Die praktische Seite
der Nachhaltigkeit
Einführung
Jeder Einzelne ist aufgerufen, über die Nachhaltigkeit seines Handelns nachzudenken und sein Verhalten gegebenenfalls anzupassen oder neu auszurichten.
Hierbei stößt der Einzelne immer wieder auf Hindernisse, die überwunden werden müssen.
Das führt uns ...
zur praktischen Seite der Nachhaltigkeit
Im folgenden Text wird ein Modell dargestellt, in dem eine Anpassung der Bildungsangebote dazu führen wird, den Handlungsspielraum des Einzelnen grundlegend zu erweitern.
Im Fokus steht hier (im Teil 1) die Bildungsinstitution Schule (6. bis 10. Klasse). Zwischen dem 11. und 16. Lebensjahr werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten des Jugendlichen systematisch durch Werkstattunterricht entwickelt.
Neben der theoretischen Aufklärung über Nachhaltigkeit („Kopf“) erlangt der / die Jugendliche auch eine praktische Befähigung, Projekte nachhaltig zu gestalten und zu verwirklichen („Hand“).
Der Jugendliche lernt Dinge und Arbeitsweisen seiner alltäglichen Lebenswelt zu hinterfragen, dekonstruieren und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Handwerkskunst anzupassen, selber herzustellen oder neu zu erfinden.
Die Schule steht in besonderer Verantwortung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung für die kommenden Generationen. Diese Aufgabe kann weder auf die Eltern übertragen werden, noch den Hochschulen / Universitäten oder den Unternehmen übertragen werden. Es geht um die wichtige Entwicklungsphase der Kindheit und Jugend, die prägend die Grundlagen legt.
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