Die praktische Seite
der Nachhaltigkeit
Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten (6. - 10. Klasse)
Fünf Werkstätten (6. - 10. Klasse)
Die Schüler haben vom 6. bis zum 10. Schuljahr wöchentlich 10 Stunden Werkstattunterricht bzw. Projektarbeit. Es stehen 5 Werkstätten zur Verfügung. Im Rahmen der Feinkonzeption wird entschieden, ob ein oder zwei Werkstattbereiche parallel stattfinden (und damit über 2 Schuljahre).
Während sich die Jugendlichen in den theoretischen Unterrichtsfächern oft mit Beschreibungen oder Abbildungen begnügen müssen, setzen die Werkstätten auf die Begegnung mit den Dingen, den Pflanzen, den Stoffen, den Hölzern etc. Die Werkstätten sollen über eine größere Auswahl an Materialien verfügen und damit den Jugendlichen ein vielfältiges Erfahrungsspektrum bieten.
Was wird hergestellt? Gibt es Vorlagen? Welche Kriterien gibt es?
a) Persönliches Umfeld /
Wirkungsbereich („Zuhause“)
Der Jugendliche kennt
solche Erzeugnisse aus dem
häuslichen Umfeld.
b) Kulturelles Erbe /
Eigene Vorstellungen und
schöpferisches Arbeiten
Wir können bei der Ideensuche
auf klassische Vorbilder zurückgreifen
diese „aktualisieren“ oder auch eigene
Vorstellungen verwirklichen.
c) Erstellung bzw. Transformation nach Kriterien der Nachhaltigkeit
Das Zertifikat bescheinigt
- Anlass, Entscheidung für das Erzeugnis
- Herkunft des Modells
- Funktion
- Nachhaltigkeitskriterien
- Herstellungsort, -datum
- Name des Jugendlichen
- Name des Mentors / Schule
Für alle Werkstätten gilt: Es ist sinnvoll, den Teilnehmer:innen – je nach Talent und individuellen Fortschritten – angepasste Aufgaben zu geben, bzw. langsamer vorzugehen und talentierte/n Teilnehmer:innen stärker zu fordern.
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