Die praktische Seite
der Nachhaltigkeit
Von den Handlungsmöglichkeiten zur Handlungsfähigkeit des Einzelnen
Seit das Thema „Nachhaltigkeit“ formuliert wurde, wird auch die Frage gestellt, wer verantwortlich ist.
Ist es die Politik? Sind es die Unternehmen? Sind es die einzelnen Leute?
Hat man einige Zeit zugeschaut, wie die Verantwortung von einem auf den anderen geschoben wird, begreift man schnell, dass jeder in der Verantwortung steht.
Doch fragt man sich oder auch Leute auf der Straße: Was kannst Du heute tun, um nachhaltiger zu leben? - dann ist die Reaktion oft ein Schulterzucken. Natürlich gäbe es viele Möglichkeiten, aber in der Praxis sieht es dann doch ganz anders aus. Es gibt viele Hindernisse. Das fängt schon dort an, wo ich ein Produkt auswählen möchte, das nachhaltig ist. Schnell findet man heraus, dass es vielleicht ein oder zwei Kriterien erfüllt, aber alle anderen werden nicht erfüllt. Soll man dafür dann auch noch deutlich mehr bezahlen, … dann „reicht es einem“ schnell.
Es gibt / gäbe sicherlich Handlungsmöglichkeiten, aber man selber ist / sei aus verschiedensten Gründen letztlich doch nicht fähig, nachhaltig zu leben – sei es mangels Angeboten, sei es der Preis, seien es fehlende Informationen ….
Hier setzen wir an: Bei der Förderung der Handlungsfähigkeit des Einzelnen, angesichts der Herausforderung, nachhaltig zu leben. Oder kurz: die Befähigung, nachhaltig zu leben.
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